arte - 22.15 Uhr
Denk ich an Deutschland in der Nacht ...
Das Leben des Heinrich Heine
Ein Fernsehfilm von Gordian Maugg
Regie: Gordian Maugg, Buch: Gordian Maugg und Alexander Häusser
Deutschland 2005, 60 Min.
Deutsche und französische Erstausstrahlung
Die letzten acht Jahre seines Lebens verbrachte Heinrich Heine gelähmt und unter Schmerzen auf seinem Krankenlager in einer schäbigen Mansarde in Paris. Der große Dichter, dessen Werke in Deutschland verboten waren, der Rebell, der sich „das Recht auf Heimat ein für allemal verscherzt hatte“, der reisende Romantiker, der bösartige Zyniker und ewig Verliebte – er war zum Pflegefall geworden. Doch so ausweglos seine „Matratzengruft“ auch scheinen mochte, Heines Geist blieb wach, sein Verstand messerscharf. Die Freiheit, die für ihn sein Leben lang als höchstes Gut des Menschen gegolten hatte, er verlor sie nicht im Gefängnis seines Körpers. Das Krankenlager in der „Matratzengruft“ ist für den Regisseur Gordian Maugg die Ausgangsidee für einen unterhaltsamen Fernsehfilm.
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Der Film lässt Heine oft in seinen eigenen Worten sprechen, nicht rezitativ-vortragend, sondern als Mensch, der frei und natürlich das ausspricht, was ihn bewegt. Er versucht, die äußerlich so wechselvolle und erlebnisreiche Lebensgeschichte mit einer Innenansicht des Menschen und Dichters zu verknüpfen.
Quelle:
http://www.arte-tv.com/de/kunst-musik/Heinrich_20Heine/1118474,CmC=1118468.html
wdr.de - Infobox - Heine:
http://www.wdr.de/themen/kultur/literatur/heine_heinrich/infobox/html.php
Ein Menü à la Heine
4 Lieblingsgerichte von Heine zum Nachkochen:
http://www.arte-tv.com/de/kunst-musik/Heinrich_20Heine/1115834.html
Jon_Schreibmaschinist - 17. Feb, 17:26