da bin ich wieder.
Pünktlich zum neuen Jahr hatte ich keinen Internetzugang mehr.
Vielen herzlichen Dank für den privaten telefonischen "Support" an Waldschratt, dem ich gute Besserung wünsche.
Letztendlich lag´s wohl am Provider...
Vielen Dank auch für die netten Neujahrswünsche und allen ein gutes neues Jahr.
Welchen Promi könnten Sie auf der nächsten Party vertreten?
Ein kleiner Test und schon spart man sich eine Menge Geld.
Einfach ein aussagekräftiges Photo hochladen, klicken und das Programm gibt das Ergebnis bekannt.
(Manchmal sind mehrere Versuche notwendig!)
Wem also sind Sie ähnlich? Der kleine Spaß für die ganze Familie:
http://www.myheritage.com/FP/Company/face_recognition.php?s=1&lang=EN
Try It Now! ;-)
(Vielen Dank an Elsa und Sugar für den Link)
Eine Satire, die der Zensor versteht, wird mit Recht verboten...!
Karl Kraus (1874-1936)
Man kann eine Frau nicht hoch genug überschätzen.
Karl Kraus (1874-1936)
vorm PC
Gymnastik für zwischendurch
Bei allen sechs Übungen gilt: Gerade auf dem Stuhl sitzen, Füße flach auf den Boden, Ober- und Unterschenkel sind im 90°-Winkel. Anni Friesinger macht's vor.
Und zwar hier:
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/special/893/45848/1/
A verliebt sich auf einer Party in B.
Doch B liebt noch C, obwohl B von C wegen D verlassen wurde.
E ist schon lange hinter A her, kann aber aufgrund von Plattfüßen nicht bei A landen.
F baut einen schweren Unfall und wacht im Krankenhaus auf, in dem G F pflegt.
F ist seit Jahren mit H verheiratet, aber es kriselt in der Ehe, da H homosexuell geworden ist und nun mit I eine Liaison angefangen hat.
B lernt J kennen, aber es kommt nur zu einem verhängnisvollen One-Night-Stand, bei dem sich B mit einer gefährlichen Krankheit ansteckt, der asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung, die B fast taub werden lässt.
J, seit langem scharf auf K, verfolgt K auf der Straße und überhört, wegen der asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung einen LKW, der von L gesteuert wird und kommt ins selbe Krankenzimmer wie F.
L verzweifelt so sehr an der vermeintlichen Schuld, dass L mit einem Mofa Amok fährt, wobei L unerkannt M, N, O und P tötet, die gerade gemeinsam aus einem Swingerclub kommen.
Q, mit L verlobt, erträgt die Schmach nicht und schießt auf L, doch L überlebt und liegt nun mit F und J im Krankenhaus, wobei die Kommunikation unter den Patienten etwas schwierig ist, da F nicht mehr sprechen kann, J nichts hört und L vollkommen blind ist.
R erfindet im Labor von S ein Serum gegen die asiatische Ohrenschmalzverpfropfung, doch T stiehlt ihm die Unterlagen.
S bemerkt den Betrug, kann aber nichts dagegen unternehmen, da T von dem heimlichen Verhältnis zwischen S und U weiß, und beide damit in der Hand hat.
V, mit S seit Jahren verheiratet, gehört die Firma und W, von U sexuell abhängig ist krankhaft eifersüchtig.
S setzt X auf den Fall an, doch X verstrickt sich in eine heiße Affäre mit Z.
Z verliebt sich auf einer Tupper-Party in A.
Doch A liebt noch immer B.
B ist aufgrund der asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung mittlerweile nur noch ein Schatten seiner selbst, doch A will B retten.
A macht sich über Z an X heran und erfährt, dass T das Serum gegen diese heimtückische asiatische Ohrenschmalzverpfropfung gestohlen hat.
A bringt E dazu, bei T einzubrechen um das Serum zu stehlen.
Doch als E ins Haus von T eindringt liegt T´s Leiche im Badezimmer.
S konnte W´s Eifersucht dazu ausnutzen T zu ermorden.
E durchsucht T´s Haus, findet aber das Serum nicht, weil R es an sich genommen hat.
R irrt verzweifelt durch die dunklen Straßen der Großstadt, auf der Suche nach seiner großen Liebe I.
I beendet die homoerotische Beziehung zu H.
H kehrt zu F zurück, während I nach R sucht.
B´s Zustand verschlechtert sich und B muss ins Krankenhaus.
Dort leiden inzwischen nicht nur alle Patienten, sondern auch alle Angestellten an der asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung.
C und D werden von I angefahren.
I bringt beide ins verseuchte Hospital.
R irrt noch immer durch die dunklen Straßen der Großstadt.
Da sieht R I´s Auto an sich vorbeifahren und läuft bis zur Klinik hinterher.
An der Rezeption fragt R nach I, bekommt jedoch von der mittlerweile stocktauben Krankenschwester keine Auskunft.
R irrt durchs Krankenhaus und erkennt mit Schrecken, dass es vollkommen mit der heimtückischen asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung verseucht ist.
R wankt ins nächste Labor und braut in Windeseile zehn Liter seines Serums.
E bemerkt, dass er von A nur dazu benutzt wurde B zu retten und beschließt, sich endlich seine Plattfüße operativ korrigieren zu lassen.
Auf dem Krankenhausflur stoßen R und E zusammen, aber R kann in letzter Sekunde noch dreieinviertel Liter des lebensrettenden Serums retten, auf den Zentiliter genau die Menge, um alle von der heimtückischen asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung heilen zu können.
R stürmt ins Krankenzimmer mit den schlimmsten Fällen und injiziert mit Hilfe von E allen Patienten das Serum.
Wieder auf dem Gang trifft R I und beide beschließen sich nie mehr zu trennen, sondern die Menschheit zu retten.
B, durch das schnellwirkende Serum von der heimtückischen asiatischen Ohrenschmalzverpfropfung befreit, erkennt mit unglaublichem Ohrensausen, dass A die wahre große Liebe ist und beide verlassen lachend die Klinik.
R hat inzwischen allen von seinem Serum gespritzt, da überfällt R schlagartig absolute Taubheit, die sich von den Ohren bis in den ganzen Körper ausbreitet.
Im letzten Augenblick drückt R die Spritze mit dem allerletzten Tröpfchen Serum I in den Arm und drückt den Kolben herunter.
Dann stirbt R in den Armen von I. © 2005 Jon
all meinen Leserinnen und Lesern schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eine alte Wahlnachtsgeschichte
Eine schöne Bescherung für Josef Ackermann, den V-Mann der Deutschen Bank. Der Bundesgerichtshof holte überraschend die Rute aus dem Sack, aus dem sich die Herren Mannesmänner zuvor selber reichlich mit Millionen-Geschenken bedient hatten. Damit hatte der Bank-Chef nicht gerechnet. Unvergessen wie er zu Beginn des ersten Mannesmann-Prozesses siegesgewiß die Gabel machte (mit der Rechten, versteht sich). Eine "obszöne Geste", so befand damals ein "Zeit"-Rezensent. Ich mußte lange grübeln, um raufzukommen, was er mit "obszön" meinte. Dann wurde es mir klar: Ackermann wollte mit seinen gespreizten Fingern andeuten, daß die alte Hure Justitia notfalls für ihn auch die Schenkel spreizt: "Ficktory" statt "Victory".
Hier geht´s weiter:
http://www.martin-buchholz.de/kom0.html
Weihnachtslied
Eine Gespenstergeschichte
Erste Strophe
Marleys Geist
Marley war tot, damit wollen wir anfangen. Kein Zweifel kann darüber bestehen. Der Schein über seine Beerdigung ward unterschrieben von dem Geistlichen, dem Küster, dem Leichenbestatter und den vornehmsten Leidtragenden. Scrooge unterschrieb ihn, und Scrooges Name wurde auf der Börse respektiert, wo er ihn nur hinschrieb. Der alte Marley war so tot wie ein Türnagel.
Versteht mich recht! Ich will nicht etwa sagen, daß ein Türnagel etwas besonders Totes für mich hätte. Ich selbst möchte fast zu der Meinung neigen, daß das toteste Stück Eisen auf der Welt ein Sargnagel sei. Aber die Weisheit unsrer Altvordern liegt in den Gleichnissen, und meine unheiligen Hände sollen sie dort nicht stören, sonst wäre es um das Vaterland geschehen. Man wird mir also erlauben, mit besonderem Nachdruck zu wiederholen, daß Marley so tot wie ein Türnagel war.
Wußte Scrooge, daß er tot war? Natürlich wußte er's. Wie sollte es auch anders sein? Scrooge und er waren, ich weiß nicht seit wieviel Jahren, Kompagnons. Scrooge war sein einziger Testamentsvollstrecker, sein einziger Verwalter, sein einziger Erbe, sein einziger Freund und sein einziger Leidtragender. Und selbst Scrooge war von dem traurigen Ereignis nicht so schrecklich mitgenommen, um nicht selbst am Begräbnistag ein vortrefflicher Geschäftsmann sein und ihn mit einem unzweifelhaft guten Handel feiern zu können.
Hier geht´s weiter:
http://gutenberg.spiegel.de/dickens/weihlied/weihl001.htm
Über Charles Dickens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Dickens