Montag, 1. Mai 2006

Über den "Flow" oder das Glück der Selbstvergessenheit

"Dann ist alles um mich herum völlig ausgeblendet"
Über den "Flow" oder das Glück der Selbstvergessenheit
Von Andrea Lieblang

Erwachsenen ist es nur noch selten vergönnt, dieses Gefühl, selbstvergessen wie ein Kind, tief konzentriert, durch nichts abgelenkt, durch nichts ablenkbar, in einer Tätigkeit aufzugehen, Raum und Zeit zu vergessen. Psychologen be-zeichnen diesen Zustand als "flow". "In flow", in Fluss, kommen wir immer dann, wenn wir von etwas hingerissen sind: Das kann ein Gespräch mit einem guten Freund sein, Tanzen, ein Theaterbesuch, das Gärtnern, Kochen oder - unsere Arbeit. Dann sind Körper und Seele im Einklang, die Tätigkeit erscheint lohnend um ihrer selbst Willen. Das Leben findet seine Rechtfertigung in sich selbst. Der "flow" ist nicht planbar. Er wird uns zuteil, widerfährt uns, ist ein Stück (Alltags-)Glück. Oft gekoppelt an ein Hobby, eine körperliche Entspan-nungsübung oder eine sportliche Anstrengung. Das Gute daran: Wir können lernen, eine Haltung anzunehmen, die es uns erlaubt, diesem Glück (öfter) zu begegnen.

Redaktion Ingrid König

Die Sendung Lebenszeichen wird am Montag um 13.30 Uhr in WDR 5 wiederholt.

Manuskripte von bereits gesendeten Lebenszeichen finden sie im Lebenszeichen-Archiv . Dort die gewünschte Sendung anklicken oder nach Sendedatum suchen!

Einen mp3-Mitschnitt aus dem WDR3-Podcasting erhalten Sie nach
Ausstrahlung der Sendung hier.

PDF-Manuskript:
http://www.wdr.de/radio/wdr3/bilder/sendung/lebenszeichen/060501ms-lieblang.pdf

Quelle: http://www.wdr.de/radio/wdr3/sendung.phtml?sendung=Lebenszeichen&termineid=327257&objektart=Sendung

Flow:
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/flow.htm

Spaß im Job - Warum tun wir Deutschen uns schwer damit? BRIGITTE fragte den Glücksforscher und Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi:
http://www.brigitte.de/job/karriere/spassimjob/index.html

"Flow" als höchste Form emotionaler Intelligenz?:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=3269

Ekstatisches Erleben: Der Flow:
http://www.taz.de/pt/2001/07/09/a0105.1/text

Vom Leben mit dem "Flow":
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2059918,00.html

Arbeiten im Flow – Zeit und Raum vergessen!:
http://www.gesundheit.de/familie/arbeit-umwelt/arbeiten-im-flow-zeit-und-raum-vergessen/index.html

Wiki: Flow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_%28Psychologie%29

Merkel

habe den Deutschen das Lachen zurückgeschenkt, schreibt die Zeitschrift (Anm.: das amerikanische Nachrichtenmagazin "Time") in ihrer Montagausgabe: "Sie mag gelegentlich etwas fade wirken, erntet mit ihrer Betonung ruhiger, sachlicher Kompetenz aber rundherum Beifall."
Quelle: http://www.stern.de/politik/panorama/index.html?id=560383&nv=rss

Da soll mal einer sagen, wir Deutschen hätten keinen GalgenhHumor, denn wer Kohl und Schröder überlebt hat, kann über Merkel tatsächlich nur noch lachen...

Aufgepasst, Ihr deutschen Flaschen

und Dosen könnt Euch jetzt über neue Regaleln freuen.
Die neuen Regeln im Überblick
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,413958,00.html

Da lacht der Grüne in der Toscana

"Revolution: Nie mehr arbeiten! Geld für alle!"

Menschen bei Maischberger
SENDUNG VOM DIENSTAG, 2. MAI 2006, 22.45 UHR

Revolution: Nie mehr arbeiten! Geld für alle!

Oskar Lafontaine
"Jeder Bürger muss sein Recht auf Arbeit einlösen können", fordert der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei und frühere SPD-Vorsitzende. Im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit setzt Lafontaine auf eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich.

Lothar Späth
"Der Traum von einem Leben mit immer weniger Arbeit hat sich ausgeträumt", sagt der Wirtschaftsmanager und frühere baden-württembergische Ministerpräsident. Späth ist überzeugt, dass wir künftig viel mehr arbeiten müssen. Die Verkürzung der Arbeitszeit über die Jahre hinweg habe die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zerrüttet.

Götz Werner
"Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern die Menschen von der Arbeit zu befreien", erklärt der erfolgreiche Unternehmer und Anthroposoph aus Karlsruhe. Werner, der selbst 23.000 Menschen beschäftigt, sorgt mit einem revolutionären Wirtschaftsmodell für Furore: Er will eine Gesellschaft ohne Zwang zur Arbeit und ein steuerfinanziertes Grundeinkommen für alle.

Heiner Kamps
Kleine Brötchen backen die anderen: In den 90ern stieg Heiner Kamps vom einfachen Bäckermeister zu Europas führendem Backwarenhersteller auf. 2002 verkaufte er sein Unternehmen. "Wir haben zu wenig Unternehmer, kaum jemand will noch Verantwortung übernehmen", kritisiert der Selfmade-Millionär aus Düsseldorf.

Markus Frick
"Das Geld liegt auf der Straße", sagt der Börsenexperte und Bestsellerautor. Mit 22 Jahren war er der jüngste Bäckermeister Deutschlands, mit 25 spekulierte er an der Börse, ein Jahr später hatte er die erste Million verdient. Heute ist Markus Frick finanziell unabhängig.

Quelle: http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,p01ncopzsa6ttyahya4k174o~cm.asp

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