Über 200 Milliarden Mark
parkten deutsche Vermögensbesitzer allein bei den Luxemburger Filialen und Investmentfonds der deutschen Finanzbranche. Damit entgehen dem Finanzministerium jedes Jahr Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe, etwa die Hälfte dessen, was den Steuerzahlern an Solidarzuschlag abverlangt wird. Den größten Teil des Fluchtgeldes legen die Fondsverwalter wieder in Deutschland an, vielfach sogar in Staatsanleihen. Damit wird der Staat Schuldner bei jenen, die ihn um seine Steuer betrügen, und zahlt sogar die Zinsen, die den Gläubigern ein steuerfreies Zusatzeinkommen bescheren. <=
Dabei ist die Luxemburg-Variante nur einer der Kanäle, durch die der Staatshaushalt zur Ader gelassen wird. Werden alle Fluchtorte zusammengerechnet, erreicht der Steuerausfall vorsichtig geschätzt an die 50 Milliarden Mark pro Jahr, annähernd soviel wie die jährliche Neuverschuldung des Bundes.
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mehr dazu hier:
http://free.pages.at/joschie/gf/gf3-007.html
Dabei ist die Luxemburg-Variante nur einer der Kanäle, durch die der Staatshaushalt zur Ader gelassen wird. Werden alle Fluchtorte zusammengerechnet, erreicht der Steuerausfall vorsichtig geschätzt an die 50 Milliarden Mark pro Jahr, annähernd soviel wie die jährliche Neuverschuldung des Bundes.
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http://free.pages.at/joschie/gf/gf3-007.html
Schreibmaschinist_Jon - 4. Aug, 20:14
schlafmuetze - 3. Sep, 16:37
Halloooo Jooon. Willst du nie mehr bloggen ???
Schreibmaschinist_Jon - 23. Sep, 12:07
ab und zu!!!
Flüchtlinge haben keine Wahl
Es ist eigentlich etwas widersprüchlich, in Anleihen des Staates zu investieren, den man um seine benötigten Einnahmen prellt, weil ja die Bedienung und die Rückzahlbarkeit eben dieser Anleihen in Frage gestellt ist. Das deutet auf das irrationale Handeln vieler hin, die sich einbilden, mit 'Geld' drauszukommen. Nicht wenige von ihnen betreiben und unterstützen aber eine Politik, die am Ende auf Steuergesetze hinausläuft, die Steuerflucht provozieren. Sie sehen die Zusammenhänge z.B. zwischen Arbeitskraft-, Ressourcen-, Sozial- und Bildungspolitik einerseits und Steuerpolitik andererseits nicht ein. Die Politik insgesamt versteift sich auf Positionen des Forderns einerseits, des Verweigerns andererseits und blockiert nüchterne Konzepte und bringt missmutige Kompromisse hervor.