Leselinks: Konservatismus als Wegbereiter und Bundesgenosse des Faschismus & Die Weimarer Republik
Zitat:>Mit dem Ende der "goldenen Jahre" von Weimar, mit dem tiefen Sturz in die Weltwirtschaftskrise, sah Hugenberg und sahen die großindustriellen und junkerlichen Feinde der bürgerlichen Demokratie von Weimar die Zeit gekommen, den Generalangriff auf die Republik zu starten mit dem Ziel, an ihre Stelle ihre eigene uneingeschränkte Diktatur zu setzen und außenpolitisch mit dem Versailler Vertrag Schluss zu machen und mit aller Kraft den neuen Griff nach der Weltmacht vorzubereiten.
Dazu war eine Partei wie die NSDAP als Hilfstruppe sehr erwünscht. Ihre finanzielle Unterstützung aus Banken, Industrie und Junkertum nahm im gleichen Maße zu wie ihre Wählerstimmen, also sprunghaft. Hatte sie bei den Reichstagswahlen im Mai 1928 nur rund 800.000 Stimmen erhalten, so waren es nur zweieinhalb Jahre später bei den nächsten Reichstagswahlen im September 1930 schon 6,4 Millionen, die diese Partei gewählt hatten. Damit hatte sie Hugenbergs Deutschnationale Partei weit überrundet - hatte die doch nur 2,4 Millionen Stimmen erhalten.<
Quelle: Kurt Gossweiler: Konservatismus als Wegbereiter und Bundesgenosse des Faschismus
Alfred Döblin:
Berlin Alexanderplatz.
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