Mittwoch, 29. März 2006

Test: Könnten Sie Deutscher werden?

>Ausländer, die in Hessen einen deutschen Pass beantragen, müssen künftig in einem Test ihr Wissen über Deutschland unter Beweis stellen. Würden Sie den deutschen Pass bekommen? Finden Sie es heraus, indem Sie in unserem Quiz eine Auswahl der Original-Fragen beantworten.<

Zum Test:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/56873.html?nv=wt


Mein Ergebnis: Nur 38 von 41 richtig.
Hoffentlich werde ich nun nicht ausgebürgert ;-)

Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen

>Wenn wir trotz steigender Produktivität eine schlechtere Versorgung der Menschen aufgrund mangelnder Finanzierbarkeit befürchten, wäre es dann nicht an der Zeit über alternative Finanzierungsverfahren nachzudenken?
... Ein großer Teil der Menschen in Deutschland erhält bereits heute Geldzahlungen vom Staat, denen keine direkten Leistungen gegenüberstehen. Werden all diese Leistungen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen zusammengefasst und entfällt mit der Anspruchsprüfung auch die Verwaltungsbürokratie, kann ein nennenswertes Grundeinkommen an alle Bürger ausgezahlt werden. Professor Thomas Straubhaar hält ein Grundeinkommen von 800 EURO pro Monat für möglich. Selbst wenn es deutlich geringer ausfallen sollte, wäre damit eine materielle Grundsicherung erreicht und der Weg für eine weitere Erhöhung geebnet.<
Einige Ideen zum bedingungslosen Grundeinkommen:
http://www.unternimm-die-zukunft.de/Finanzierung_und_Wirkung.html

Ausgewählte Texte

http://www.unternimm-die-zukunft.de/Ausgewaehlte_Texte.html

Der neue Weg: Grundeinkommen

Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens zeigt dagegen einen Weg, auf dem erste Schritte in die erforderliche Richtung möglich sind. Sie kann aber nur verstanden werden, wenn wir über den Menschen, die Bürger, grundsätzlich anders denken werden: Der Mensch will ein selbstbestimmtes Wesen sein und dieser Selbstbestimmung will er anteilnehmend und tätig Ausdruck verleihen. Auf dem Weg, die dafür erforderlichen gesellschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, wäre das bedingungslose Grundeinkommen ein erster, entscheidender Schritt: durch bedingungsloses Bereitstellen von Einkommen, der Aussaat, Entfaltungsmöglichkeiten für notwendige und zugleich sinnerfüllte menschliche Tätigkeiten zu schaffen: und damit die Ernte zu ermöglichen. Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens fördert damit unternehmerische, auf Zukünftiges gerichtete Lösungen der aufgelaufenen Probleme. Eine solche Umstellung kann in einer Welt eingefahrener sozialer Gewohnheiten – auch wenn letztere deutlich überlebt sind – nicht schlagartig erfolgen; es muss vielmehr schrittweise geschehen. Ein erster Schritt auf diesem Wege wäre das hier geforderte bedingungslose Grundeinkommen für alle Bürger. Ein Einkommen ohne Gegenleistung – ist das denn möglich, ist das finanzierbar?

Erste Schritte

Es ist deswegen möglich, weil Anfangsformen schon erreicht sind. Wir handhaben deren Vielfalt nur so umständlich wie unverständlich, sodass der hier beschriebene Lösungsansatz schlicht übersehen wird. Wir haben nämlich längst viele Grundeinkommenselemente – allerdings verbunden mit menschenunwürdigen Gängelungen und Sinnwidrigkeiten. Alle bestehenden sozialen Transfersysteme gehören bereits heute zu diesen Grundeinkommenselementen. 720 Mrd. € sollen derzeit insgesamt so in Deutschland jährlich bewegt werden – geschmälert durch einen aufgeblähten und damit viel zu teuren Verwaltungsapparat von Überwachung und Gängelung, der die Betroffenen am Ende kriminalisiert. Auch die überkommene Einkommensteuer enthält mit ihrem Grundfreibetrag von 7.600 € p. a. schon ein solches Grundeinkommenselement (mit steigendem Einkommen ertragreicher!); das gezahlte Kindergeld ist nichts anderes. Mit dieser schon heute verfügbaren und bewegten Finanzmasse wäre der Einstieg in das Verfahren des bedingungslosen Grundeinkommens bereits möglich (finanzierbar).
Quelle: http://www.unternimm-die-zukunft.de/

ka-news: Und wie könnte das neue Bild der Gesellschaft schließlich aussehen?
Werner: Die Befreiung von der erzwungenen Lohnarbeit könnte in jedem Einzelnen kreative Kräfte freisetzen. Die Menschen würden den Sinn in ihrer Arbeit wieder entdecken. Wir hätten es mit einem neuen Begriff von Arbeit zu tun.
Quelle: http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tba2006218-215E

>Eine entscheidende Frage für die Reformen, die wir vornehmen müssen, ist: Wollen wir Autonomie und Eigenverantwortlichkeit der Bürger stärken und damit auf die Souveränität der Bürger vertrauen? Oder mißtrauen wir ihnen, dann müssen wir Kontrollsysteme einführen, die die Bürger gängeln und bevormunden, statt die Chancen zur Stärkung der Autonomie zu ergreifen.<
Quelle: "Freiheit statt Vollbeschäftigung":
http://www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de/

Grundeinkommen - Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundeinkommen

Armes Deutschland

"Armut breitet sich aus"
Armutskonferenz: Hartz IV macht Betroffene ärmer

Die Nationale Armutskonferenz (nak) hat eine kritische Bilanz der Hartz-IV-Arbeitsmarktreform gezogen. "Armut breitet sich aus", sagte nak-sprecher Hans-Jürgen Marcus in Berlin. Kinder unter 15 Jahren seien besonders betroffen. Rund 90 Prozent der Hartz-IV-Bescheide seien falsch, die Behörden oft überfordert. Es habe sich gezeigt, dass 345 Euro als Arbeitslosengeld II für viele nicht ausreiche. Die nak plädiert für eine Erhöhung auf 420 Euro.
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,3918379,00.html

>... Was ist Armut?

Als Armut wird definiert, wenn eine Familie über weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens von 17.400 Euro im Jahr verfügt. Auch der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zeigt auf, dass sich die Zahl derjenigen, deren Einkommen unter der von der EU definierten Armutsgrenze liegt, von 1998 bis 2003 von 12,1 auf 13,5 Prozent erhöht hat. Das Bundeskabinett wird am Mittwoch über den Bericht beraten.
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/2/0,3672,2266594,00.html

JON

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